andere Stämme auch nach Ubon ein, z. B. die Kha und die Suai. König Phuttayodfa Chulalok (Rama I.) regte zwanzig Jahre später die lokalen Führer dazu an, die Streusiedlungen zu einer Stadt zusammenzufassen, die sich besser verteidigen ließ. Wem dies gelang, dem winkte ein Adelstitel. 1786 konnte Thao Khamphong erste Erfolge melden, als er in der Ebene Ban Chaeramae am Maenam Mun eine größere Siedlung errichtete. Sie wurde als Ubon Ratchathani Hauptstadt der neu errichteten Provinz, erst später allerdings an die heutige Stelle verlegt. Zwischenzeitlich wurde die Provinz unter König Chulalongkorn (Rama V.) mit Nakhon Ratchasima (Korat) zusammengelegt, seit 1933 aber wieder als eigenständige Verwaltungseinheit etabliert.
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