Perle der Andamanensee, so wird sie häufig genannt. Blendenweiße Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und den die wunderschönen Sonnenuntergänge werden diesem Namen wohl gerecht. Die größte Insel Thailands hat eine Fläche von etwa 810 qkm. Ihr ursprünglicher Name stammt aus dem malaysischem Wort Hügel. Ob er sich auf die Bergkette im nordsüdlichen Phuket oder auf die zerklüfteten Bergfelsen im Wasser bezieht entzieht sich jedoch unserer Kenntnis. Mangrovensümpfe durchziehen den nördlichen Teil der Insel. Phuket hat viele Bodenschätze und war zu Zeiten Ayudhayas ein Handelspunkt der immer wieder von Piraten heimgesucht wurde. Ambergis war eines der begehrten Güter. Ein Schleim der von Walen ausgeschnauft wird und damals für die Parfumherstellung ein begehrter Grundstoff war. Die heutige Geldeinahmen überwiegen durch Tourismus. Auf der Insel lebt heute eine kosmopolitische Gesellschaft aus ethnischen Gruppen, Sikhs, Hindus und auch Seezigeuner. Die Chao Lay leben auf Pfahldörfern and den Küstenstreifen und verdienen ihr Geld mit Bootsbau, Fischerei und natürlich mit dem Tourismus.
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